03-07-08
So lautet der Titel ihres ersten Buches über die erfolgreiche Weltumseglung von 1976 bis 1979.
Leider ist das Buch nur noch antiquarisch zu erhalten.
Immer mal wieder "googeln", es werden immer wieder Einzelstücke preiswert angeboten!
Hier der Klappentext zum Buch:
Einmal um die Welt - das Ehepaar Ursel und Friedel Klee, bis dahin tief im Binnenland lebend, warf die Leinen los und erfüllte sich den Traum seines Lebens. Zusammen überquerten sie Ozeane und überall, wo ihnen Land im Wege lag, machten sie fest oder ankerten und sahen sich um.
So erlebten sie herrliche Lagunen, wandelten unter Palmen, fingen zusammen mit Polynesiern ihren täglichen Fisch, reisten mit einem klapprigen Auto 12.000 km durch Neuseeland, zelteten an einsamen Seen und erkletterten alpine Gebirge und Gletscher, sahen auf Cocos Keeling das letzte Tropenparadies und vieles Schöne mehr. Sie hielten die Augen offen, schlossen vielfache Freundschaften mit andersfarbigen Menschen, übersahen aber auch die problematischen Dinge dieser Welt nicht, wenn sie darauf stießen.
Die VAGANT an Kap Hoorn
Fast drei Jahre dauerte dieses beneidenswerte Leben auf dem Wasser und an Land, in Freiheit und Weite. In frischer und lebhafter Sprache erzählen Ursel und Friedel Klee hier davon. Sie werden ihr Buch mit Freude lesen.
Ursel Klee, Jahrgang 1936, stammt aus Bremen. Als Seefahrertochter und Fremdsprachen-Korrespondentin ist ihr die weite Welt seit je recht nah - Friedel Klee wurde 1922 in der alten Hansestadt Soest geboren, nicht weit von den Küsten des Großen Teiches mitten in der Stadt, wo alles begann. Nach dem Ende allzu heroischer Zeiten, die keinem seiner Generation erspart blieben, arbeitete er lange als Kaufmann, zuletzt in der Bootsbranche und heute als Journalist.
1947 begann er mit den ersten Segelversuchen und segelte schon wenige Jahre später nach Skandinavien, als deutsche Schiffe noch nicht einmal wieder eine offizielle deutsche Flagge führten.
1956 stieg Ursel an Bord und regiert dort bis heute. Jahrelang segelten die beiden recht erfolgreich Regatten auf der Möhnetalsperre, ihrem Heimatrevier, und anderswo. Daneben schleppten sie so oft sie konnten ihre zwar recht kleinen, bei umsichtiger Führung aber doch einigermaßen seetüchtigen Boote hinter knapp ausreichenden Autos an alle möglichen Ränder Europas und segelten immer weitere Strecken auf Küsten- und Seerevieren. Sie blieben kinderlos und arbeiteten viele Jahre lang sparend auf fernere Ziele hin.
1976 konnten sie ihren Traum, den so viele träumen, endlich wahr machen und segelten mit ihrer 9,20 m langen VAGANT knapp 37.000 sm auf der Passatroute um die Welt. Sie waren aufmerksame Gäste auf den weiten Ozeanen, dem Land, das dort immer mal wieder im Wege lag, und bei den vielen fremden Völkern, die darauf leben. Im Herbst 1979 kehrten sie zurück.
Und wie alle, die es einmal gepackt hat, wollen sie bald wieder los .